Bertie, Fred und Lane bildeten einst ein polyamores Liebestrio - bis sich Lane eines Tages aus dem Staub machte. Das Wiedersehen mit der Verschwundenen (Hannah Pepper) im südfranzösischen Ferienhaus, wo sich die verheirateten Musiker Bertie (Lucien Guignard) und Fred (Lucia Johnson) zur Vorbereitung ihrer Europa-Tour zurückgezogen haben, ist nicht nur eine große Überraschung. Es entfacht auch die Leidenschaft und Eifersucht zwischen den beiden Frauen - vor allem als herauskommt, dass Lanes Besuch von Fred initiiert wurde.
Mit ihrem Spielfilmdebüt „Ma Belle, My Beauty“ ist Regisseurin Marion Hill ein sinnliches, atmosphärisch dichtes Drama über Liebe, Verlust und die Komplexität polyamorer Beziehungen gelungen. Vor der sonnendurchfluteten Kulisse des südfranzösischen Sommers entfaltet sich die Geschichte dreier Menschen, deren frühere Dreiecksbeziehung durch die Rückkehr der verschwundenen Dritten ins Wanken gerät.
Dabei gelingt es Hill, das Thema Polyamorie unaufgeregt und respektvoll zu behandeln, ohne unnötige Erklärungen oder Rechtfertigungen heranzuziehen, oder gar auf Dramatik zu setzen. Ihre zurückhaltende Regie vertraut ganz auf die visuelle Erzählkraft des Settings und die starken Darsteller*innen.
Bertie, Fred und Lane bildeten einst ein polyamores Liebestrio - bis sich Lane eines Tages aus dem Staub machte. Das Wiedersehen mit der Verschwundenen (Hannah Pepper) im südfranzösischen Ferienhaus, wo sich die verheirateten Musiker Bertie (Lucien Guignard) und Fred (Lucia Johnson) zur Vorbereitung ihrer Europa-Tour zurückgezogen haben, ist nicht nur eine große Überraschung. Es entfacht auch die Leidenschaft und Eifersucht zwischen den beiden Frauen - vor allem als herauskommt, dass Lanes Besuch von Fred initiiert wurde.
Mit ihrem Spielfilmdebüt „Ma Belle, My Beauty“ ist Regisseurin Marion Hill ein sinnliches, atmosphärisch dichtes Drama über Liebe, Verlust und die Komplexität polyamorer Beziehungen gelungen. Vor der sonnendurchfluteten Kulisse des südfranzösischen Sommers entfaltet sich die Geschichte dreier Menschen, deren frühere Dreiecksbeziehung durch die Rückkehr der verschwundenen Dritten ins Wanken gerät.
Dabei gelingt es Hill, das Thema Polyamorie unaufgeregt und respektvoll zu behandeln, ohne unnötige Erklärungen oder Rechtfertigungen heranzuziehen, oder gar auf Dramatik zu setzen. Ihre zurückhaltende Regie vertraut ganz auf die visuelle Erzählkraft des Settings und die starken Darsteller*innen.