Einfach Rosa

Seit ihre Mutter Ruth vorübergehend bei der Hochzeitsplanerin Rosa und ihrem Freund Mark eingezogen ist, haben die beiden Liebenden kaum noch Zeit, ihre Zweisamkeit ohne Ablenkung in vollen Zügen zu genießen. Noch komplizierter wird es, als Rosas Vermieter ihren Mietvertrag unter Berufung auf „eigene Bedürfnisse“ kündigt und dies auch vor Gericht durchsetzen kann. Zumindest am Ende des Gerichtsverfahrens hat Rosa Grund zum Feiern: Richter Johannes Bruns möchte sie als Hochzeitsplanerin für sich und seine große Liebe Anja engagieren, die er beim Essen eines extrem scharfen Currys in einem indischen Restaurant kennengelernt hat. Das einzige Problem ist: Er ist sich nicht ganz sicher, wie er ihr einen Heiratsantrag machen soll. Rosa hat eine Idee und organisiert mit ihrer Assistentin Meral einen orientalischen Abend in dem Restaurant, in dem sie sich kennengelernt haben. Anja ist hin und weg. Im Laufe der Hochzeitsvorbereitungen bemerkt Rosa, dass ein dunkler Schatten über Anjas Vergangenheit liegt, der die Hochzeit letztendlich zunichte machen könnte. Einfühlsam spricht Rosa mit Anja und findet heraus, was sie bedrückt, während Mark einen gewagten Plan ausheckt, um die Wohngemeinschaft mit seiner zukünftigen Schwiegermutter aufzulösen: Walter Schmidtbauer, der Vermieter einer begehrten Traumwohnung in bester Lage, hat Rosa die Wohnung versprochen, wenn sie ihm im Gegenzug eine Frau vermittelt. Rosa ist empört, aber Mark entwickelt ungeahnte Vermittlerqualitäten ...