Alfred Hirschmeier (19.3.1931-27.3.1996). Der Szenograf, Szenen- und Bühnenbildner ist einer der wichtigsten Filmarchitekten. Etwa 70 Filme und Fernsehinszenierungen tragen seine Handschrift, die über vier Jahrzehnte hinweg maßgeblich zahlreiche DEFA-Filme prägte.
„Er war, wie man bei der DEFA sagte, ein Szenograf, ein Mann, der die Filmszenerie, die Filmarchitektur bestimmte. Und Filmarchitekten haben - ähnlich vielleicht den Drehbuchautoren - einen schweren Stand beim Publikum und bedauerlicherweise auch bei der Kritik. Man nimmt ihre Namen zwar zur Kenntnis, beachtet ihre Arbeit jedoch nicht allzu aufmerksam. Dabei bestimmen sie durchaus einen Film, wie das Beispiel von Alfred Hirschmeier dokumentiert. Hirschmeier wollte, wie er es einmal formulierte, mit seinen Möglichkeiten zur Stilbildung eines Films beitragen. Er ‚suche, plane und baue Spielräume für den Film, nicht einfach naturalistische Spielräume, sondern verdichtete, der literarischen Vorlage dienende‘, umriss er seine Aufgabe, die er darin sah, ‚den handelnden Menschen durch seine Umwelt, seine ihn umgebende Atmosphäre zu verdeutlichen‘.“ (Volker Baer im “filmdienst“)
Alfred Hirschmeier (19.3.1931-27.3.1996). Der Szenograf, Szenen- und Bühnenbildner ist einer der wichtigsten Filmarchitekten. Etwa 70 Filme und Fernsehinszenierungen tragen seine Handschrift, die über vier Jahrzehnte hinweg maßgeblich zahlreiche DEFA-Filme prägte.
„Er war, wie man bei der DEFA sagte, ein Szenograf, ein Mann, der die Filmszenerie, die Filmarchitektur bestimmte. Und Filmarchitekten haben - ähnlich vielleicht den Drehbuchautoren - einen schweren Stand beim Publikum und bedauerlicherweise auch bei der Kritik. Man nimmt ihre Namen zwar zur Kenntnis, beachtet ihre Arbeit jedoch nicht allzu aufmerksam. Dabei bestimmen sie durchaus einen Film, wie das Beispiel von Alfred Hirschmeier dokumentiert. Hirschmeier wollte, wie er es einmal formulierte, mit seinen Möglichkeiten zur Stilbildung eines Films beitragen. Er ‚suche, plane und baue Spielräume für den Film, nicht einfach naturalistische Spielräume, sondern verdichtete, der literarischen Vorlage dienende‘, umriss er seine Aufgabe, die er darin sah, ‚den handelnden Menschen durch seine Umwelt, seine ihn umgebende Atmosphäre zu verdeutlichen‘.“ (Volker Baer im “filmdienst“)
Alfred Hirschmeier (19.3.1931-27.3.1996). Der Szenograf, Szenen- und Bühnenbildner ist einer der wichtigsten Filmarchitekten. Etwa 70 Filme und Fernsehinszenierungen tragen seine Handschrift, die über vier Jahrzehnte hinweg maßgeblich zahlreiche DEFA-Filme prägte.
„Er war, wie man bei der DEFA sagte, ein Szenograf, ein Mann, der die Filmszenerie, die Filmarchitektur bestimmte. Und Filmarchitekten haben - ähnlich vielleicht den Drehbuchautoren - einen schweren Stand beim Publikum und bedauerlicherweise auch bei der Kritik. Man nimmt ihre Namen zwar zur Kenntnis, beachtet ihre Arbeit jedoch nicht allzu aufmerksam. Dabei bestimmen sie durchaus einen Film, wie das Beispiel von Alfred Hirschmeier dokumentiert. Hirschmeier wollte, wie er es einmal formulierte, mit seinen Möglichkeiten zur Stilbildung eines Films beitragen. Er ‚suche, plane und baue Spielräume für den Film, nicht einfach naturalistische Spielräume, sondern verdichtete, der literarischen Vorlage dienende‘, umriss er seine Aufgabe, die er darin sah, ‚den handelnden Menschen durch seine Umwelt, seine ihn umgebende Atmosphäre zu verdeutlichen‘.“ (Volker Baer im “filmdienst“)